Schwimmhallenklima

Viele Schwimmhallen werden mit veralteter Lüftungstechnik betrieben

Betreiber scheuen Investition in eine neue Anlage

Dabei läßt sich eine Senkung der Betriebskosten bei Lüftungsanlagen durch verschiedene Formen der Wärmerückgewinnung erreichen. Während zur Zeit s.g. rekuperative Platten- und Gegenstromtauscher zur Wärmerückgewinnung häufig eingebaut werden ist die, durch hohe zwangsläufige Energiekosten ins Hintertreffen geratene elektrische Wärmepumpe seit der drastischen Preissteigerung von Öl und Gas wieder populär geworden. Während heute beim Neueinbau von Lüftungsanlagen Wärmerückgewinnungssyteme selbstverständlich geworden sind und sofort mit eingebaut werden, arbeiten auf der anderen Seite noch sehr viele Lüftungsanlagen in Schwimmbadhallen ohne Wärmerückgewinnung. Jedem Betreiber sollte aber heute einsichtig sein, dass er durch den Einbau einer Wärmerückgewinnung erhebliche Betriebskosten sparen könnte, ganz zu schweigen von den Versuchen eine Schwimmhalle ohne Lüftungsanlage zu betreiben (siehe Abb. 1).

Ein Verfahren das sich sehr gut für den nachträglichen Einbau, bei nicht vorhandenen Lüftungskanälen eignet, ist die s.g. rekuperative Wärmerückgewinnung mittels eines hochleistungs Plattenwärmetauschers, der in die Luftströme der Klimaanlage integriert wird.

Durch zwei Außenluftanschlüsse, wird die feuchte Schwimmhallenluft mit bis zu 100% gegen frische Außenluft ausgetauscht.

Dieses Verfahren findet in den sog. Kanalgeräten Anwendung (siehe Abb. 2).

Schwimmhalle ohne Lüftungsanlage
Schwimmhalle ohne Lüftungsanlage
Gutes Klima in der Schwimmhalle
Gutes Klima in der Schwimmhalle